✺Prunella Scales ist am 22. Juni neunzig Jahre alt geworden. Dazu möchte ich ganz herzlich gratulieren. Sie hat viele Rollen in ihrem Leben gespielt, aber ewig in Erinnerung bleibt sie als die englische Königin in A Question of Attribution und als Sybil Fawlty. Ich weiß nicht, ob Sie sich noch an die schreiend komische Sitcom Fawlty Towers erinnern. Da ist sie die Ehefrau von Basil Fawlty, den wir besser als John Cleese kennen: I feel very grateful for Sybil. 'Fawlty Towers' was very hard to make, but it was very stimulating. Es hat zwölf Folgen gegeben, sie sind zu Klassikern des englischen Humors geworden: It's strange how 'Fawlty' has become a perennial. I keep meeting new generations of schoolboys who know the lines better than I did when I said them. The program has sensational sales in video. I'm mercifully on a small percentage, hat sie einmal gesagt. Und sie hat auch gesagt, dass die Drehbücher von John Cleese schon Klassiker seien: I shouldn't be surprised if John Cleese's scripts don't become set texts for examinations-they're classics. And I can't tell you how service in English hotels has improved since 'Fawlty Towers.' Was den Service in englischen Hotels betrifft, so hat es einen Chaoten wie Basil Fawlty wirklich gegeben. Cleese war mit der Monty Python Truppe in seinem Hotel untergebracht. Er sei der unflätigste Mensch, der mir je über den Weg gelaufen ist, hat John Cleese gesagt. Und ihn in die Serie geschrieben.
Samstag, 2. Juli 2022
Happy Birthday, Prunella Scales
Hier steht die englische Königin neben dem Direktor der königlichen Gemäldesammlung Sir Anthony Blunt. Sie diskutieren über die Echtheit eines Gemäldes. Blunt sagt gerade: Because something is not what it is said to be, Ma'am, does not mean it is a fake. It may just have been wrongly attributed. Sie wissen natürlich, dass das hier nicht die englische Königin ist, das ist die Schauspielerin Prunella Scales, die Queen Elizabeth in dem Theaterstück A Question of Attribution von Alan Bennett spielt. James Fox, den Sie schon in dem Post The Go-Between an der Seite von Dirk Bogarde sehen können, spielt den Kunsthistoriker Sir Anthony Blunt. Zu dem Theaterstück gab es hier schon vor Jahren den Post (Sir) Anthony Blunt, in dem man auch den wunderbaren Film ✺A Question of Attribution anklicken konnte. Es geht in dem Film nicht nur um die Echtheit eines Tizian Gemäldes, es geht auch um Sir Anthony. Denn es ist langsam ans Licht gekommen, dass der Direktor der königlichen Gemäldesammlungen und des Courtauld Institutes in Wirklichkeit seit den dreißiger Jahren ein sowjetischer Spion ist. Der Verrat an England ist ein Theme, das bei Alan Bennett gut aufgeehoben ist, er behandelt es in An Englishman Abroad und anderen Theaterstücken.
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